Über den Autor

Dr. Friedemann Petschelt

Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde
Eckertstraße 9
91207 Lauf
Germany
+49 9123 12100
praxis@petschelt.de
http://www.petschelt.de

Vita

  • Examen 1980 in Erlangen mit Promotion
  • Assistenzzeit von 1980 bis 1987 bei verschiedenen namhaften Kieferchirurgen bzw. Oralchirurgen
  • 1987 Anerkennung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Niederlassung in eigener Praxis als Überweisungspraxis für zahnärztliche Chirurgie mit Schwerpunkt zahnärztliche Implantologie
  • Gemeinschaftspraxis ab 1997 mit drei weiteren Kollegen
  • Ermächtigung zur Weiterbildung im Fach „Zahnärztliche Chirurgie“ seit 1993
  • Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften: BDO, DGZMK, DGI, ICOI, DGOI, BdiZ, DGP, APW
  • Fortbildungsaufenthalte in USA (UCLA)
  • Veröffentlichungen, Vorträge, OP-Kurse, besonders auf dem Gebiet der zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie
  • Tätigkeitsschwerpunkte: Implantologie, Parodontologie, Prothetik
  • Geprüfter Experte der zahnärztlichen Implantologie
  • Jahresbestenpreis 1999 der DGI
  • Ausbilder für zahnärztliche Implantologie im Rahmen des DGI-Curriculums bzw. Masterstudienganges
  • Leiter des DGI/DGZI-Qualitätszirkels Mittelfranken
  • Patenzahnarzt für die DGI und DGOI
  • Gutachter und Sachverständiger der bayerischen Landeszahnärztekammer für alle Gebiete der Zahnheilkunde, ausgenommen KFO, von 1995 bis 2010
  • Gutachter für Implantologie der KZVB
  • Implantologisch tätig seit 1983
  • Vorsitzender des bayerischen Landesverbandes Bayern im DGI e.V.
  • Mitglied für Degressionsangelegenheiten WSP III der KZVB seit 2011
  • Delegierter des ZBV - Mittelfranken

Mit intraoperativem WeldOne-Schlüssel zu definitiven Abutments mit Keramikbrücke schon bei der Freilegung in der OK-Front

Thema

Einführung

Mit Hilfe eines bei der Implantation intraoperativ angefertigten WeldOne Schweißgerüstes und der Verschlüsselung mit der Nachbarbezahnung können unter Berücksichtigung der biologischen Breite auch im ästhetischen Bereich der OK-Front die endgültigen individuellen Abutments und die definitive Keramikbrücke während der Einheilungszeit der Implantate bereits vor der Freilegung hergestellt werden. Die vielen Vorteile des „OneAbutmentat oneTime“-Konzeptes können bei dieser Vorghehensweiseoptimal ausgenutzt werden.

Material & Methode

Ausgangssituation:

  • 69-jähriger männlicher Patient
  • Zähne 21 und 23 zerstört
  • stabiler PA-Zustand
  • unauffällige Anamnese
  • 2 Ankylosfür Brücke

Ergebnisse

Die ungestörte Regeneration der Mukosamanschette, die nicht durch mehrmaliges Wechseln von Aufbauten geschwächt wird, sorgt für ein gelungenes Emergenzprofil und stabile Verhältnisse um das Abutment. Neben der Zeitersparnis trägt dieses Vorgehen auch zur Periimplantitisvermeidung bei.

Zusammenfassung:

Bei Kenntnis der biologischen Breite kann mit dieser Methode eine gelungene, langzeitstabile Ästhetik erreicht werden. Die gefrästen Abutments und die Keramikarbeit liegen schon bei der Freilegung vor, werden endgültig eingesetzt und müssen nicht mehr entfernt werden. Die damit ungestörte Regeneration der Mukosa sorgt für ein dauerhaftes perioprothetisches Gewebe.